Logistik ABC

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Es gibt 60 Namen in diesem Verzeichnis, die mit dem Buchstaben P beginnen.
P&F
Power & Free-Förderer. System deckengeführten Fördertechnik, Hängebahn
Packmittel
Material zum Umhüllen und Zusammenhalten des Packgutes für Versand-, Lagerund Verkaufszwecke
Packstück
Eine Versandeinheit kann in mehrere Packstücke unterteilt sein. Wichtig ist, dass eine Identifizierung und zahlenmässige Zusammenfassung aller Packstücke für einen Versandauftrag möglich ist
Paletten-Überstand
Beladene Palette, deren Ladung über das Grundmass der Palette (i.d.R. 1200×800 mm) hinausragt
Palettierer
Dient zur automatischen Beladung von einheitlichen Packstücken auf Paletten nach vorgegebenem Packmuster oder Packschema, wobei möglichst ein Ladungsverbund aus Stabilitätsgründen erreicht werden soll.
Palettierroboter
Automat, der Güter vollautomatisch auf eine Palette stapelt
Paternoster
Fachjargon für Vertikal-Umlauflager {meist für Kleinteile)
Paybackzeit
1. Kapitalrückflusszeit
PE
Paletteneinheit
Permanente Inventur
Während des laufenden Geschäftsjahres werden ständig Artikel eines Sortiments (Artikelgesamtheit) mengenmässig erfasst (invertiert). Dieses Verfahren wird gewählt, wenn eine Stichtagsinventur aus technischorganisatorischen Gründen nicht möglich ist, z.B. Lagerfunktion darf nicht unterbrochen werden,beim automatischen HRL können die Paletten nicht alle ein- und ausgelagert werden. Das Auswahlverfahren für die jeweils zu invertierenden Artikel ist so zu wählen, dass am Ende des Geschäftsjahres alle Artikel erfasst sind. Die Ergebnisse sind unter Berücksichtigung der weiteren Zu- und Abgänge bis zum Stichtag fortzuschreiben, (s. auch Stichtaginventur)
Personenschutzanlage (PSA)
Im Schmalgang-Lagern gesetzlich vorgeschriebene Sicherheitsanlagen, die den Betrieb der Lagergeräte unterbrechen, wenn Personen in deren Gefahrenbereich geraten. Man unterscheidet im wesentlichen mobile, auf dem Fahrzeug installierte und stationäre PSA
Pflichtenheft
Im Pflichtenheft werden die Anwendevorgaben und die Realisierungsanforderungen detailliert beschrieben Pflichtenheft (im Sinne der Betriebs-Org.) Die Festschreibung einer Stelle, ihrer Eingliederung, ihrer Ziele, ihres jeweiligen Inhabers, der Aufgaben,Kompetenzen und Verantwortung (Pflichten) und der Rechte
Pflichtenheft (im Sinne des PM)
Spezifikationen der durch einen (internen oder externen) Lieferanten zu erbringenden Leistungen für ein Systemteil des Projekts, evt. einschliesslich der Lieferbedingungen in jeder Hinsicht
Phasenmodelle
Für gewisse Projektarten typische Projektunterteilungen in zeitliche Abschnitte (Phasen)
Pick
Aus dem Englischen stammend und bezeichnet im allgemeinen eine Entnahmeeinheit. Leider ist die Begriffsabgrenzung zwischen Pick und Entnahmeposition allgemeingültig nichtdefiniert, so dass Zahlendiskrepanzen entstehen können zwischen Anzahl Entnahmepositionen und Anzahl Picks, wobei eine Entnahmeposition in der Regel mehr als ein Pick umfasst
Pick & Pay-System
Kommissionierung von Aufträgen, bei denen die einzelnen Positionen direkt in einen Versandkarton oder ein Versandbehältnis kommissioniert werden
Pick-Car
Ganggebundenes Fahrzeug mit dem der mitfahrende Kommissionierer mehrere Kommissionier-Ebenenerreicht
Pick-to-Belt
Kommissionierprinzip, bei dem aus dem Fach entnommene Artikeleinheiten direkt auf ein Abförderband, meist Zuführung zum Sorter, gelegt werden
Pick-to-Box
Kommissionierprinzip, bei dem Artikeleinheiten auf Tablaren abgelegt und in Gestellen (Boxen) eingeschoben sind, um für eine automatische Kommissionierung über Tablartechnik zur Verfügung zu stehen (Name und Entwicklung Fa. TGW, Lebensmittelbereich)
Pickanzeige
Elektronische Anzeige für die beleglose Kommissionierung. Dem Kommisionierer wird vorgegeben, von welchem Artikel er wieviel Positionen zu kommissionieren hat. Die Pickanzeige ist i.d.R.v unmittelbar über oder unter dem Entnahmeplatz angeordnet. Es gibt aber auch Bereichsanzeigen für mehrere Plätze. Weiterhin ist zu unterscheiden zwischen stationärer (fachgebundener) und mobiler Pickanzeige
Picking-List
Aus dem Englischen stammend, identisch mit Entnahmeliste oder Pickliste
Pickliste
Nach bestimmten Sortierkriterien zusammengestellte Entnahmepositionen. Die Pickliste kann in vielen Fällen identisch sein mit Lieferschein. Im allgemeinen ist aber die Pickliste eine nach speziellen Gesichtspunkten aufbereitete Liste (z.B. Sortierung nach Laufwegen, nach Kommissionier- Bereichen), einschl. ergänzender Angaben z.B. Lagerplatz, Kundenangaben
Piet
Paketidentifizierungsetikett
Planungshorizont
Zeitlicher Horizont für die Nutzung eines Projekt-Produktes
Platzinventur
Bei einer grossen Anzahl von Lagereinheiten eines Artikels, z.B. Verteilung auf verschiedene Lagerorte,kann vielfach keine Artikel- sondern nur eine Plazinventur (Zeit/Aufwand z.B. im Kommissionier-Bereich)durchgeführt werden. Zum Stichtag sind dann artikelbezogene Zusammenfassungen vorzunehmen
POD
Provement of delivery – Auslieferbestätigung
Pool-Palette
1. Europool-Palette
POP
Paperless-Order-Picking-System (s. belegloses kommissionieren)
POS
Point of Sales, Verkaufspunkt
Position
Position ist die gemäss Kundenbestellung zu kommissionierende Menge von einem bestimmten Artikel
Posten
Eine Warenmenge
PPS
Produktionsplanung und -Steuerung
Pritsche
Wechselbrücke für LkW. Wird stark im kombinierten Verkehr Strasse/Bahn und im Werkverkehr eingesetzt
Produktionslogistik
Gesamtheit der logistischen Aufgaben und Massnahmen bei Vorbereitung und Durchführung des Warenflusses über alle Stufen der Produktion, Leistungserstellung
Produktionsplanung
Die für die Festlegung und Sicherung der Produktion erforderlichen planerischen Massnahmen
Produktionsteuerung
Erkennen und Auslösen aller zur Durchführung der Produktion erforderlichen Massnahmen
Profilkontrolle
Bei automatischen Lagersystemen erforderliche Sicherheitsmassnahme, um festzustellen, ob Zugangslagereinheiten festgelegte Abmessungen überschreiten, die zu Störungen im Ablauf führen können
Projekt
Als Projekt definiertes Vorhaben zu dessen Durchführung besondere organisatorische Massnahmen erforderlich sind. In der Regel ist das Projekt zeitlich begrenzt, hat definierte Ziele, ist einmalig, und ist bereichsübergreifend anzugehen
Projekt-Audit
Systematische und unabhängige Überprüfung aller qualitätsproduzierenden (-relevanten) Tätigkeiten und Resultate auf Übereinstimmung mit Plan ob sie wirksam umgesetzt wurden ob sie geeignet sind, die Ziele zu erreichen
Projekt-Kontrolle
Das Überwachen und Messen von Tätigkeiten, Leistungen und Resultaten; das periodische (rechtzeitige) Feststellen von Abweichungen gegenüber dem Plan-Soll und gegenüber den vorhandenen System- und Vorgehenszielen
Projekt-Produkt
Ergebnis der Projektarbeit, im Sinne von Hard- und/oder Software
Projekt-Review
Basierend auf Audit-Resultate, eine formelle Überprüfung der Vorgehen und Abläufe im Projekt auf Eignung, Qualität zu erreichen
Projekt-Steuerung
Umfasst die Massnahmen, welche das Projekt auf Zielkurs halten oder bei Abweichungen wieder zurückbringen
Projektablauf
Abfolge der Projektphasen und Meilensteine mit allfälligen Wiederholzyklen
Projektantrag
Anregung zur Durchführung eines Projektes aufgrund der im Projektantrag angeführten Indizien/Ideen/Ansätze/ Potentiale
Projektauftrag
Schriftliche Absichtserklärung mit Veranlassung, Begründung, Ausgangs-Zielsetzung (Grobziel) und wesentlichen Randbedingungen
Projektcontrolling
Umfasst Projekt-Kontrolle und Projekt-Steuerung
Projektdokumentation
Schriftliche Unterlagen bezüglich Projektadministration einerseits und Stand der Systementwicklung andererseits
Projektleiter (PL)
Mit Projektauftrag und Pflichtenheft betraute Person. Sie trägt die Verantwortlichkeit für die Projektdurchführung
Projektmanagement (PM)
Führungskonzept zur zielstrebigen Abwicklung von Projekten (oder: Summe der Hauptaufgaben des Projektleiters und des Auftraggebers)
Projektorganisation
Die zur Durchführung des betreffenden Projektes zweckmässig Organisation(sform)
Projektphasen, Phasen
Unterteilung eines Projekts in zeitliche Abschnitte, nach denen ein Meilenstein-Entscheid zu treffen ist
Projektwürdigkeit
Die vor Beginn des Projektes anhand vorgegebener Kriterien zu beurteilende Notwendigkeit (Würdigkeit), ein Vorhaben als Projekt durchzuführen
Projektziele
Ein strukturierter Katalog der Bedingungen, Wünsche, Anforderungen etc., die mit der Lösung (Projekt- Produkt) erfüllt sein sollen
Prozess
Folge von klar definierten Schritten, hin auf ein Ziel ausgerichtet. Unternehmen haben folgende Standardprozesse: Kundengewinnung, Auftragabwicklung, Forschung und Entwicklung, Service, Führung und Administration
Prozesskosten-Rechnung
1. Activity Based Costing
PSA
1. Personenschutzanlage
Pufferlager
Lager mit der Zielsetzung kurzer Verteildauer der Lagereinheiten
Pull-Prinzip
Ziehprinzip, Holprinzip, nachfrageorientierte Produktionssteuerung
Push-Prinzip
Siebeprinzip, Bringprinzip, planungsorientierte Produktionssteuerung
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