Nur wer richtig einpackt, hat auch beim Auspacken wieder Freude.

Denn erst die sachgerechte Verpackung der Umzugsgüter schützt diese vor möglichen Transporteinflüssen wie zB. Beschädigung, Verlust oder Verschmutzung.

NUR vom Spediteur gepackte Kartons sind auch transportversichert! Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang unsere Informationen für eine Transportversicherung.

Verpacken von Geschirr

Tellerpads sollen immer größer sein als der Durchmesser der Teller. Die untere Lage bilden Packpapier und Pad. Darauf folgen abwechselnd Teller und Pads. Kein Stück Porzellan darf mit dem anderen direkt in Berührung kommen.

Verpacken von Glas

Gläser werden zuerst in Pads und dann in Packpapier verpackt. Die Packseide an den Enden nicht zu stark zusammendrücken, da diese als „Stoßdämpfer“ dienen soll. Beim Packen von Gläsern und Geschirr mit Packseide sparen, ist der falsche Platz!

Verpacken von Weinflaschen

Wein- und andere Flaschen werden in Flaschenhülsen und / oder Flaschenkartons mit eingesetzten Waben verpackt.

Verpacken von Matratzen

Matratzen werden in Matratzenkartons verpackt. Eine Folie gibt zusätzlich Schutz vor Verschmutzung. Matratzen sowie Teppiche dürfen nie geknickt werden. Bei Matratzen mit Übergrößen werden zwei Kartons ineinander gesteckt. Kissen und Decken werden in Schonbezüge verpackt.

Verpacken von Polstermöbel

Durch die Verwendung von Schonbezügen aus Plastik oder Stoff, werden Polstermöbel vor Verschmutzung geschützt. Zusätzlich werden Polstermöbel mit Transportdecken und Wickelfolie geschützt.

Verpacken von Bildern

Bilder oder Spiegel werden zuerst in Papierdecken und / oder in Luftpolsterfolie gepackt und dann in variable Bilderkartons gesteckt. Ein Satz variabler Kartons besteht aus vier Einzelteilen, die im Uhrzeigersinn ineinander zu stecken sind. Sie können immer der Größe des zu verpackenden Gegenstandes angepasst werden.

Verpacken von Büchern

Bei allen Kartons immer darauf achten: Nur bis zu den Tragegriffen packen. Damit werden eingeklemmte Finger und zu schwere Kartons vermieden. Bücher werden Rücken an Rücken, Schallplatten nur stehend und quer in einen Bücherkarton gepackt. Dadurch werden sie nicht ineinander geschoben. Bücherkartons jedoch nur mit einer Lage Bücher packen. Damit der Karton nicht zu schwer wird, können die Lücken sowie der gesamte Leerraum mit leichteren Gegenständen, wie z.B. Kissen aufgefüllt werden. Die Bücher Reihe für Reihe aus dem Regal nehmen. Bücherkartons sollten fortlaufend nummeriert werden.

Verpacken von TV- und HiFi-Geräten

Technische Geräte wie Fernseher und Bildschirme dürfen nicht mit Packdecken eingeschlagen werden, da die Fusseln der Decken sich in die Geräte setzen können. Um dies zu vermeiden, sind für die Unterverpackung Luftpolsterfolie oder Papierdecken zu verwenden. Ecken und Kanten sind zusätzlich besonders zu schützen.

Zusätzlich sollten Fernseher und Bildschirme in Kartons verpackt werden. Bei Waschmaschinen und CD-Spielern ist die Transportsicherung, soweit diese vorhanden ist, einzubauen.

Verpacken von Porzellan

Leichtbruchstellen, wie Henkel und Ausgüsse von Kannen und Terrinen, müssen besonders geschützt werden. Aus Packpapier werden Rollen gewickelt, die um Ausguss und Henkel geschlungen werden. Die Deckel von Kannen werden abgenommen, erst einzeln und dann wieder mit dem Hauptteil als eine Einheit verpackt.

Verpacken von Wertvollem

Besonders filigrane, hochwertige Gegenstände aus Kristall und Porzellan, erfordern eine besonders sorgfältige Behandlung. In einem Kristallkoffer sind solche Stücke gut aufgehoben. Der innenliegende Schaumstoff schließt den Gegenstand optimal ein. Ein Zerbrechen ist nahezu ausgeschlossen.

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